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30.11.2023
KMU Preis: Österreichisches Unternehmerhandwerk in Brüssel geehrt

Kukla Waagenfabrik aus Vöcklabruck gewinnt KMU-Europapreis

„Wir haben in Brüssel ein Paradebeispiel des österreichischen und europäischen Unternehmerhandwerks geehrt. Einer der diesjährigen Preise vom KMU-Europaforum ging an die Kukla Waagenfabrik aus Vöcklabruck in Oberösterreich“, freut sich Angelika Winzig, Delegationsleiterin der ÖVP im Europaparlament und Vizepräsidentin von SME Europe. Die Preisverleihung fand gestern Abend im Europaparlament in Brüssel innerhalb des KMU-Europaforums statt. Das Forum dient dazu die Forderungen der Unternehmerinnen und Unternehmer an die Politik heranzutragen und Lösungen zu diskutieren. Herausragende KMU werden dabei ins Rampenlicht gerückt und mit dem KMU-Preis ausgezeichnet.

„Es ist eine große Ehre ein Unternehmen vor den Vorhang holen zu dürfen, dass die wichtigsten europäischen Geschäftswerte verkörpert: Tradition vereint mit Innovation, Präzision, Flexibilität und Zuverlässigkeit“, hebt Winzig hervor und erklärt weiter: „Kukla hat sich vor allem durch dauerhaft genaue und verlässliche Produkte aber auch durch flexible und kundenorientierte Lösungen einen Namen gemacht. Eine Exportquote von ca. 80 Prozent ist das Ergebnis langjähriger Kundentreue und hoher Kundenzufriedenheit. Mit nahezu 12.000 hergestellten und weltweit gelieferten Waagen hat sie nicht nur ihren Markteinfluss erweitert, sondern beschäftigt auch eine qualifizierte Belegschaft von rund 90 Mitarbeitern, darunter 14 Auszubildende in den Bereichen Maschinenbau und Mechatronik.“

Als langjährige Unternehmerin betonte Winzig im Rahmen des Austausches mit Betrieben aus ganz Europa besonders die wichtige Rolle der KMU für die Wettbewerbsfähigkeit der EU: „Bürokratische Hürden, Zugang zu Finanzierung, Arbeitskräftemangel und Unterstützung beim digitalen Transformationsprozess sind die großen Herausforderungen für unsere Klein- und Mittelbetriebe. Wir als Europäische Volkspartei werden auch in Zukunft dafür kämpfen, dass unsere Betriebe vernünftige Rahmenbedingungen vorfinden, um erfolgreich sein zu können.“

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08.11.2023
ÖVP-Pirchner wird offiziell als Europaabgeordneter angelobt

Einsatz für die Regionen Österreichs und Europas, unsere Seniorinnen und Senioren sowie psychische Gesundheit

„Mit großer Freude und Motivation gehe ich die neue Aufgabe als Europaabgeordneter an. Ich möchte vor allem eine starke Stimme für Europas Regionen, unsere Seniorinnen und Senioren sowie für psychische Gesundheit sein“, sagt der neue ÖVP-Europaabgeordnete Wolfram Pirchner. Pirchners parlamentarische Zuständigkeiten werden heute im Plenum des Europaparlaments offiziell verkündet. Er wird volles Mitglied im Ausschuss für Regionale Entwicklung, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Bildung, im Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten sowie im Haushaltskontrollausschuss.

„Die Europäische Union ist ein beeindruckender Zusammenschluss von 447 Millionen Menschen, die in über 200 Regionen eine Heimat gefunden haben. Die Regionen Österreichs und Europas lebens- und liebenswert zu halten und für die Zukunft zu stärken, ist daher eine enorm wichtige Aufgabe. Um sicherzustellen, dass unsere Regionen auch weiterhin gedeihen und blühen können, sind ausreichende finanzielle Mittel entscheidend. Diese Mittel sollten gezielt in Infrastrukturprojekte, Bildungseinrichtungen und wirtschaftliche Initiativen fließen, die die Lebensqualität der Menschen vor Ort steigern“, fordert der ÖVP-Sprecher im Regionalausschuss.

„Mit meinen 65 Jahren verbinde ich nicht nur mein eigenes Lebenserfahrungspotenzial mit den Anliegen und Bedürfnissen der Seniorinnen und Senioren, sondern auch die Verantwortung, für eine gerechte und inklusive Politik einzutreten. Eine aktuelle Herausforderung dabei ist die Führerscheinreform, über die im EU-Parlament gerade verhandelt wird. Sie ist eine regelrechte Diskriminierung der älteren Bürgerinnen und Bürger – und das neben vielen anderen strittigen Punkten. Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen werde ich an vernünftigen Lösungen für diese Reform arbeiten. Altersdiskriminierung und Seniorenfeindlichkeit dürfen in einem geeinten Europa keinen Platz haben“, betont Pirchner.

Wolfram Pirchner spricht auch ein Thema an, für das er besonders brenne und das oft im Schatten stehe: „Ich möchte meinen Beitrag dazu leisten, dass psychische Gesundheit in der politischen Agenda Priorität erhält und Menschen die Unterstützung bekommen, die sie benötigen. Wir müssen das Tabu endlich brechen. Das Bewusstsein der Öffentlichkeit für psychische Gesundheit muss geschärft werden. Sie ist nicht nur ein individuelles Anliegen, sondern hat auch einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und die Gesellschaft als Ganzes. Daher sollten EU-weit mehr Mittel dafür bereitgestellt werden.“

Angelika Winzig, ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament, merkt abschließend an: „Ich heiße Wolfram Pirchner herzlich in der ÖVP-Delegation im Europaparlament willkommen. Gemeinsam werden wir weiterhin für ein starkes Österreich in einem erfolgreichen geeinten Europa arbeiten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

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06.09.2023
Ich gebe den jungen Menschen eine starke Stimme in Brüssel

Zweite EVP-Jugendwoche in Brüssel mit rund 800 jungen Menschen Europa gemeinsam voranbringen

„Junge Menschen sind Europas Zukunft. Deshalb geben wir ihnen eine starke Stimme in Brüssel“, sagt die ÖVP-Europaabgeordneten Angelika Winzig. Diese Woche hat die Europäische Volkspartei (EVP) im Europaparlament mehr als 800 junge Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren aus allen 27 EU-Mitgliedstaaten zur zweiten EVP-Jugendwoche in das Europaparlament nach Brüssel eingeladen. Darunter sind auch 30 junge Österreicherinnen und Österreicher. Die Teilnehmenden bekommen in verschiedenen Debatten und Workshops mit Expertinnnen und Experten Einblicke in die EU-Politik und die Gesetzgebung. Außerdem erarbeiten sie Ideen und Vorschläge zu Themen wie der Zukunft unserer Wirtschaft und Handelsbeziehungen, der EU-Sicherheitspolitik und Umweltpolitik.

„Wir nehmen die Bedürfnisse und Sorgen junger Menschen in Österreich und Europa ernst und wollen gemeinsam an Lösungen für die Probleme von heute und morgen arbeiten. Ich freue mich sehr, dass auch dieses Jahr wieder viele junge Engagierte nach Brüssel gekommen sind, um Europa gemeinsam voranzubringen. Als EVP werden wir Politik mit Hausverstand und Weitblick machen, so bieten wir der Jugend die beste Zukunft“, so Angelika Winzig, ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament.

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11.02.2021
Winzig & Achleitner: der Europäische Notruf 112 bringt Sicherheit.

Zum Europäischen Tag des Notrufs 112

Dieses Jahr feiert die europaweite Notrufnummer 112 ihr dreißigjähriges Jubiläum. Bereits seit 1991 gibt es den europäischen Notruf, der in allen EU Mitgliedsstaaten sowie in Albanien, Georgien, Moldawien, Island, Montenegro, Norwegen, Serbien als auch in der Schweiz und der Türkei erreichbar ist. Europaabgeordnete Angelika Winzig und OÖ Europalandesrat Markus Achleitner sind sich einig – der europäische Notruf 112 stellt einen Mehrwert für alle Europäerinnen und Europäer dar.

„Eine einheitliche Nummer bietet Sicherheit für alle Bürgerinnen und Bürger, egal in welchem europäischen Land sie sich gerade befinden. In diesem Zusammenhang sind die Bemühungen hinsichtlich Anruferstandort-Ermittlung, um die Reaktionszeit der Einsatzkräfte zu verringern und Menschenleben zu retten, sehr wichtig. Seit 12. Mai 2020 wird der Anruferstandort bei 112-Notrufen in Österreich automatisch an die polizeilichen Landesleitzentralen übermittelt. Österreich hat damit eine entsprechende EU-Richtlinie umgesetzt und kann somit schneller auf Menschen in Not reagieren.“, betont die Leiterin der ÖVP-Delegation im Europaparlament Angelika Winzig.  „Drei Ziffern geben uns Sicherheit, rund um die Uhr und das in ganz Europa: 112, der europäische Notruf, feiert 30-jähriges Jubiläum. Dieses Jubiläum soll gerade in dieser schwierigen Phase der Pandemie erinnern, dass es mehr denn je eine europäische Zusammenarbeit braucht. Ein ganz besonderer Dank gilt an diesem Tag vor allem auch unseren oberösterreichischen Blaulicht-Organisationen, die – in großen Bereichen ehrenamtlich – im Notfall immer zur Stelle sind“, so der Wirtschafts- und Europa-Landesrat Markus Achleitner.

Die Telefonnummer 112 ist die einheitliche europäische Notrufnummer und der erste Kontaktpunkt. Das bedeutet, dass hier Notrufe entgegengenommen werden und die Notfallinformationen an den entsprechenden Rettungsdienst, wie Polizei, Feuerwehr und Rettung, weitergeleitet. Die europäische Notrufnummer 112 kann überall in der EU kostenlos angewählt werden, von jedem Handy und auch Festnetz und das sogar meistens ohne SIM-Card.

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20.01.2021
Winzig und Jachs: Klares Bekenntnis gegen die Pläne der tschechischen Atomlobby

Wie kürzlich bekannt wurde, gibt es Zahlungen des Staates Tschechien in Höhe von über 60 Millionen Kronen an die Gemeinden, die von der Suche nach dem Atommüll-Endlager betroffen sind. Sich die Zustimmung oder zumindest Akzeptanz eines Atommüll-Endlagers auf diesem Wege quasi zu erkaufen, lehnen sowohl die betroffenen Gemeinden als auch die österreichischen Abgeordneten Johanna Jachs und Angelika Winzig entschieden ab.

Wie in den letzten Wochen immer wieder durchsickerte, hält Tschechien an den Bestrebungen, ein grenznahes Atommüll-Endlager zu realisieren, fest. Wie kürzlich bekannt wurde, gibt es Zahlungen des Staates Tschechien in Höhe von über 60 Millionen Kronen an die Gemeinden, die von der Suche nach dem Atommüll-Endlager betroffen sind. Sich die Zustimmung oder zumindest Akzeptanz eines Atommüll-Endlagers auf diesem Wege quasi zu erkaufen, lehnen sowohl die betroffenen Gemeinden als auch die österreichischen Abgeordneten Johanna Jachs und Angelika Winzig entschieden ab. Angelika Winzig kämpft auf EU Ebene gegen den Ausbau von Atomkraftwerken und Endlagern.

„Auch einige EU Staaten setzen leider verstärkt auf Atomenergie, in der Annahme so ihren CO2-Ausstoß zu senken. Es sei aber klar gesagt, dass Atomkraft keine Zukunftsenergie ist und mehr Risiken und Gefahren als Chancen birgt. Daher setze ich mich auf europäischer Ebene für ein klares NEIN zu Atomkraft ein. Zudem wissen wir alle, dass es keine ungefährliche Lösung für die dauerhafte Lagerung von Atommüll gibt. Wir stehen nicht dafür bereit, ein solch riskantes Projekt mit ungewissem Ausgang für Umwelt und Gesundheit vor unserer Haustüre hinzunehmen.“ so Winzig.

Nationalratsabgeordnete Johanna Jachs aus Freistadt schlägt in dieselbe Kerbe: „Atomkraft ist und bleibt keine saubere Energieform, denn es entsteht Atommüll, der wieder irgendwo gelagert werden muss. Daher auch von mir ein klares NEIN zur Atomkraft und vor allem auch zu einem Atommülllager in Grenznähe“.

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14.01.2021
Winzig zu Belarus: “Atomkraft ist der falsche Weg”

Zehn Jahre nach Fukushima setzt Belarus voll auf Atomkraft – Störfall schon in der Anlaufphase. Winzig ist dagegen.

“Im März jährt sich die Reaktorkatastrophe in Fukushima zum zehnten Mal. Doch viele ziehen leider keine Lehren daraus: Belarus setzt erstmals auf die hochgefährliche Energiegewinnung aus Atomkraft. Demnächst sollen zwei neu errichtete Problemmeiler ans Netz gehen – nur 50 Kilometer von der Stadt Vilnius entfernt. Für das Problem der Endlagerung von Atommüll gibt es nicht einmal einen Ansatz einer Strategie”, sagt Angelika Winzig, ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament, zur heutigen Debatte zum AKW in Ostrovets, Belarus, im Energie- und Industrieausschuss.

“Länder, die auf Atomkraft setzen, schlagen den völlig falschen Weg ein, das Regime in Belarus begibt sein Land auch am Energiesektor noch stärker in russische Abhängigkeit. Der große Nachbar liefert Technologie, Uran und Kredite für das umstrittene Kraftwerk, das bereits in der Anlaufphase durch einen Störfall negativ aufgefallen ist. Die baltischen Staaten und Polen haben bereits klargestellt, keinen Strom aus den Risikomeilern in Ostrovets beziehen zu wollen. Atomkraft ist keine Zukunftsenergie”, kritisiert Winzig.

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