Rechte & Gleichstellung der Frauen
Der Ausschuss ist zuständig für …
Für Österreich in Europa!
Kampf gegen Gewalt an Frauen!
Es ist traurig, dass wir im 21. Jahrhundert noch über Gewalt gegen Frauen sprechen müssen. Nach wie vor steigen die Zahlen von Frauenmorden, physischer und psychologischer Gewalt beträchtlich. Eine von drei über 15-jährigen Frauen in der EU haben bereits körperliche oder sexuelle Gewalt erfahren. Damit muss endlich Schluss sein! Die Lösung für dieses Problem können nur ein koordiniertes europäisches Vorgehen und einheitliche Mindeststandards bei der Prävention und Verfolgung dieser schwerwiegenden Verbrechen in allen Mitgliedstaaten sein. Der Beitritt der EU zur Istanbul-Konvention sowie der Richtlinien Vorschlag zur Bekämpfung gegen Gewalt an Frauen sind wichtige Eckpfeiler dafür. Denn alle Frauen in Europa verdienen Schutz und Gerechtigkeit egal wo in der EU sie sich befinden. Gewalt an Frauen ist kein Kavaliersdelikt und Straffreiheit für Täter eine inakzeptable Missachtung der Opfer.
Für Österreich in Europa!
Förderung des weiblichen Unternehmertums!
Es mit mir seit langem ein zentrales politisches Anliegen den Anteil der Unternehmerinnen zu erhöhen und mehr Frauen dazu zu bewegen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen bzw. sich verstärkt für MINT-Jobs zu interessieren/engagieren. Die Förderung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Frauen durch Unternehmertum und Selbstständigkeit ist von zentraler Bedeutung das beginnt bei der Bildung und endet bei der Rente.
Für Österreich in Europa!
Chancengleichheit!
Es ist eine Tatsache, dass mehr Frauen in Führungspositionen einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Unternehmen und der Wirtschaft haben. Ein wichtiger Schritt ist ohne Zweifel, anhaltende Geschlechterstereotype zu durchbrechen. Das muss bereits früh beginnen und sich auch in der Aus- und Weiterbildung manifestieren. Frauen können in allen Wirtschaftsbereichen reüssieren, sind aber tendenziell risikoaverser als ihre männlichen Kollegen. Darüber hinaus sind auch die Mitgliedstaaten gefordert, adäquate Kinderbetreuungseinrichtungen mit flexiblen Öffnungszeiten weiter auszubauen. Denn der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben kommt immer größere Bedeutung zu.
