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Winzig als Gastgeberin der Ausstellung der Feuerwehr Österreich im Europaparlament - Feuerwehrpräsident Mayer: "Sorgen für Sicherheit und sozialen Zusammenhalt"
„Ich danke den österreichischen Feuerwehren für ihren unermüdlichen Einsatz zu unserem Schutz vor Bränden und anderen Katastrophen. Mit 270.000 Einsätzen im Jahr erfüllen sie eine enorme gesellschaftspolitische Aufgabe, die ansonsten im Rahmen des Bundes- und Landesbudgets organisiert werden müsste. Die jetzige Ausstellung im Europaparlament beleuchtet die Geschichte und die Hintergründe der ehrenamtlichen Einsatzorganisationen. Sie zeigt das vielfältige Einsatzspektrum mit einem starken Fokus auf internationale Einsätze und wagt einen Blick auf innovative Entwicklungen in der Zukunft“, sagt Gastgeberin Angelika Winzig, ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament, über die Ausstellung „Feuerwehr Österreich – freiwillig professionell“. Bei der Eröffnung der Ausstellung gestern, Dienstag, im Europaparlament, war das Who-is-Who der österreichischen Feuerwehren anwesend, darunter Robert Mayer, Präsident der Freiwilligen Feuerwehren Österreich sowie die Vizepräsidenten Robin Rudolf und Peter Hölzl.
„Wir freuen uns sehr, dass wir hier im Europäischen Parlament die Möglichkeit haben, viele Facetten der österreichischen Feuerwehr sowie unseres einzigartigen Freiwilligensystems zu präsentieren und es den europäischen Entscheidungsträgern näher zu bringen. Mehr als 4.700 Feuerwehren mit rund 350.000 Mitgliedern, die zu 99 Prozent ehrenamtlich tätig sind, sorgen in Österreich für Sicherheit und auch für sozialen Zusammenhalt. Diesen Gedanken wollen wir hinaustragen und mit den anderen Nationen teilen“, sagt Feuerwehrpräsident Mayer.
Zwtl.: „Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes“
„Das Ehrenamt spielt in Österreich eine große Rolle. Österreich verfügt über ein dichtes Netz an Feuerwehren, das über Generationen gewachsen ist. Zehntausende Feuerwehrleute sind rund um die Uhr einsatzbereit und reagieren innerhalb von Minuten auf Brände, schwere Verkehrsunfälle, Naturkatastrophen, Wasser- und Unterwassernotfälle, Gefahrengutvorfälle und vieles mehr. Unsere Freiwillige Feuerwehr ist das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes in Österreich und ein Vorbild für ganz Europa. Auch die Jugendausbildung spielt eine zentrale Rolle. Dadurch lernen die Jugendlichen Teamarbeit, Disziplin, Verantwortungsbewusstsein und auch Durchhaltevermögen“, schließt Winzig.